AIDS – HIV – tödliche Immunschwäche
Bei AIDS handelt es sich um eine lebensbedrohliche Schwächung des Immunsystems, die die Immunität angreift. Bis es zusammenbricht und der Körper seine Abwehrkräfte verliert. Die Ursache dieser Krankheit ist ein Virus mit der Bezeichnung HIV. Der durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, infizierte Nadeln und Kanülen sowie Blut übertragen wird.
Die Dauer der Erkrankung ist langwierig und verläuft in vier Phasen:
- Sie beginnt bei der Ansteckung durch HIV-Viren. Hierbei können nach etwa drei bis sechs Wochen grippeähnliche Symptome wie Halsschmerzen und Fieber auftreten. Diese verlieren sich nach einiger Zeit wieder.
- In der symptomfreien Phase hat der Patient keinerlei Beschwerden und fühlt sich völlig gesund. Die Zeitspanne der symptomfreien Phase reicht von einigen Monaten bis zu 15 Jahren.
- Während der symptomatischen Phase ist das Immunsystem bereits stark geschwächt,. Die Symptome aus der primären Phase werden nun oft von Gewichtsverlust, Atemnot und Fieberschüben begleitet.
- In Phase Vier ist das Endstadium AIDS erreicht. Das Immunsystem bricht zusammen, selbst harmlose Krankheitsereger können nicht mehr abgewehrt werden. Es treten lebensbedrohliche Erkrankungen wie Lungenentzündungen oder Krebs auf, die letztendlich zum Tod führen.
AIDS ist zwar noch nicht heilbar, doch mit der richtigen ärztlichen Therapie kann die symptomfreie Phase verlängert werden. Somit der Ausbruch von AIDS (HIV) zeitlich hinausgezögert werden.