Wer das Mittel Vardenafil noch nicht benutzt hat, sollte sich darüber im Klaren sein, dass es sich hier um eine unter Laborbedingungen hergestellte Substanz handelt, welche zum Zwecke einer erektilen Dysfunktion beim Mann hergestellt wird. Einige Jahre später wurde diese chemische Verbindung als Sildenafil hergestellt und auf dem freien Markt als Teil von dem Arzneimittel Levitra angeboten wird.
Kategorie: Wirkstoffe
Wirkstoffe sind Substanzen, die durch ihren Effekt unter anderem die Potenz, die Fruchtbarkeit und das sexuelle Leben beeinflussen können. Der vorliegende Text soll sich mit Wirkstoffen beschäftigen, die zur Heilung und Lösung verschiedener sexueller Störungen beitragen. Diese Wirkstoffe finden sich in Arzneimitteln und Arzneistoffen.
Es handelt sich dabei um synthetische Kunststoffe, die teilweise in der Gesellschaft durchaus bekannt sind. Einer der ersten Wirkstoffe dieser Art war Sildenafil. Er wird zur Herstellung der Pille Viagra genutzt, die die Entstehung einer Erektion fördert. Danach wurden weitere ähnliche Wirkstoffe entwickelt, die neben einer erektilen Dysfunktion auch eine frühzeitige Ejakulation positiv beeinflussen können. Diese Wirkstoffe werden sowohl in originellen Medikamenten als auch in wirkstoffgleichen Kopien bzw. Nachahmepräparaten (Generika) verarbeitet. Der nachfolgende Artikel soll Ihnen einen Überblick über verschiedene Wirkstoffe geben, die zur qualitativen Verbesserung Ihres Sexuallebens beitragen können. Dabei wird sowohl auf Wirkung als auch auf Historie und Nutzung eingegangen.
Sildenafil
Die Darstellung von verschiedenen bekannten Wirkstoffen, die in Arzneistoffen und -mitteln vorkommen, beginnt mit Sildenafil. Dieser Wirkstoff schränkt die chemischen Vorgänge der Phosphodiesterase ein. Er gehört dort zu den Inhibitoren von Typ 5 (I-PDE5) . Die ursprüngliche Funktion von Sildenafil lag in der Heilung von zu hohem Blutdruck. Erst später wurde er auch für die Behandlung von erektilen Dysfunktionen eingesetzt und somit von seinem eigentlichen Zweck entfremdet. Die Patentierung des Stoffes erfolgte im Jahr 1996. Die Bewilligung zum Verkauf des Stoffes wurde im Jahr 1998 gegeben.
Sildenafil erhält dafür Inhaltsstoffe, die die Wirkung von Stickstoffmonooxid steigern. Dies ist ein wichtiger Indikator für die Entstehung einer Erektion. Durch diesen Wirkstoffen kann also eine Erektion hervorgerufen und durchgehalten werden. Dabei wirkt Sildenafil vor allem den erektilen Dysfunktionen entgegen, die durch die Einnahme von Antidepressiva entstanden sind. Nach Einnahme beginnt der Stoff nach etwa 60 Minuten zu wirken und behält für gewöhnlich bis zu 5 Stunden seine Funktion.
Das bekannteste Medikament, welches Sildenafil enthält, ist Viagra. Neben Viagra enthalten auch viele andere Medikamente und Generika diesen Wirkstoff. Er kann dabei bei verschiedenen Erkrankungen hilfreich sein: bei dem sekundären Raynaud-Syndrom, bei der Lungenhypertonie sowie bei Lungenödemen, das bei großer Höhe entstehen kann.
Sildenafil gibt es schon etwa 20 Jahre. Obwohl in dieser Zeit weitere konkurrenzfähige Wirkstoffe auf den Markt kamen, handelt es sich bei Sildenafil meisten doch immer um die best möglichste eingesetzte Lösung. Wenn Sie weitere Informationen über Sildenafil erfahren möchten, empfehle ich Ihnen meinen dazu geschriebenen Artikel. Dort können Sie noch detailliertere Informationen zu diesem Wirkstoff erhalten. In folgenden Medikamenten und Generika finden Sie unter anderem den Wirkstoff Sildenafil:
Avanafil
Der nächste Wirkstoff, den ich betrachten möchte, ist Avanafil. Auch dies ist ein Stoff,der zur Verbesserung erektiler Dysfunktionen eingesetzt wird. Auch Avanafil gehört wie Sildenafil den I-PDE5 Inhibitoren an. Der Stoff wurde erst in den Jahren 2012 und 2013 entwickelt. Es handelt sich also um den zuletzt entwickelten Wirkstoff dieser Art.
Die Wirksamkeit von Avanafil ist mit der von Sildenafil vergleichbar. Jedoch ist der Beginn der Wirkung hier erkennbarer und schneller. Avanafil kann bereits nach 15 Minuten wirken. Meisten beginnt die Wirksamkeit nach 30 Minuten. Die Dauer der Wirkung ist bei Avanafil länger als bei Sildenafil. Bei Avanafil ist der biologische Zerfall des Medikaments länger. Dadurch kann der Stoff bis zu 15 Stunden wirken. Die Wirkung setzt nur nach vorheriger sexuellen Stimulation ein. Nachteil dieses Wirkstoffes sind seine Nebenwirkungen (u.a. Übelkeit).
Avanafil wird vor allem in Spedra, einem Medikament, benutzt. Der Wirkstoff findet sich jedoch auch in zahlreichen Generika, wie zum Beispiel AvaForce, Stendra sowie in dem Generikum Super Avana. Dieses enthält als weiteren Wirkstoff Dapoxetin.
Da es sich bei Avanafil um einen recht neuen Stoff handelt, werden mehrere seiner Wirkungen immer noch untersucht. Falls Sie detailliertere Informationen zur Funktion, Historie oder Verwendung dieses Stoffes erhalten möchten, können Sie darüber in meinem Artikel zum Thema Avanafil nachlesen. In folgenden Medikamenten und Generika finden Sie unter anderem den Wirkstoff Avanafil:
Dapoxetin
Dapoxetin ist ein Wirkstoff, der eine vorzeitige Erektion und Ejakulation verhindern soll. Die Erektion wird durch diesen Wirkstoff nicht verbessert. Dieser Wirkstoff wurde im Jahr 2003 produziert und ist Bestandteil in mehreren Medikamenten. Dapoxetin ist ein spezieller Inhibitor der Wiederaufnahme von Seotonin.
Dapoxetin verlangsamt im Gehirn die Antwort auf die sexuelle Stimulation und verlängert so die Ejakulation. Dieser Stoff greift also in das Zentralnervensystem ein.
Es wird dazu geraten, den Wirkstoff vor dem Geschlechtsverkehr (etwa 1 bis 3 Stunden vorher) einzunehmen. Seine Wirksamkeit beträgt höchsten 6 Stunden, da Dapoxetin sehr schnell absorbiert wird.
Primär war der Wirkstoff Bestandteil des Medikaments Priliga. Dies war für Männer im Alter von 16 bis 64 Jahren entwickelt wurden. Heute findet sich der Wirkstoff Dapoxetin auch in verschiedenen Generika. Jedoch sind die meisten von ihnen nicht zum Verkauf bewilligt, da sie eine zu hohe Konzentration des Wirkstoffes beinhalten. Der Nachteil dieses Stoffes sind Nebenwirkungen, die sogar zu Problemen bei der Erektion führen können. Der Nachweise der Wirkung von Dapoxetin ist erfolgt, jedoch ist die Intensität der Wirkung bei den jeweiligen Männern individuell unterschiedlich.
Mit der Entwicklung dieses Stoffes erhoffte man sich ein konkurrenzfähiges Produkt zum Sildenafil. Die spätere Praxis hat jedoch gezeigt, dass es nicht an die Wirksamkeit von Sildenafil heranreichen konnte.
Mehr zu diesem Thema können Sie in meiner Rezension über Dapoxetin lesen. Dadurch können Sie einen noch besseren Überblick zu diesem Wirkstoff erhalten. In folgenden Medikamenten und Generika finden Sie unter anderem den Wirkstoff Dapoxetin:
Tadalafil
Tadalafil war einer der ersten Nachfolgewirkstoffe des Stoffes Sildenafil. Auch Tadalafil ist ein Inhibitor der Phosphodiesrase Typ 5. Tadalafil soll den Blutfluss durch die Gefäße, welche den Penis versorgen, fördern. Somit kann es einen besseren Beginn und ein besseres Durchhalten der Erektion bewirken.
Neben seine Wirkung auf die erektile Dysfunktion, kann Tadalafil auch positiv bezügliche einer arteriellen Hypertonie wirken und die Symptome einer benigneren Vergrößerung der Prostata eindämmen.
Die Entwicklung des Wirkstoffes erfolgte zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Im Jahr 2003 wurde das Produkt auf den Markt gebracht. Cialis war das erste Medikament, welches Tadalafil als Wirkstoff benutzte. Nachfolgend wurde Tadalafil auch in zahlreichen Generika verarbeitet (z.B. in Tadalafil Sandoz, in Tadagra,in Vikals oder in Vidalista).
Der Stoff entfaltet etwa 30 Minuten nach Einnahme seine Wirkung. Die Dauer der Wirkung ist mit 366 Stunden sehr lang. Die größte Beeinflussung auf die qualitative Verbesserung Erektion lässt sich jedoch nur innerhalb der zehnten bis siebzehnten Stunde erzielen. Auch dieser Wirkstoff bringt leider eine Vielzahl von Nebenwirkungen mit sich, die es zu berücksichtigen gilt.
In meiner Rezension zum Thema Tadalafil finden Sie zusätzliche Informationen zu Wirksamkeit sowie Erfahrungen und Bewertungen zu diesem Wirkstoff. Dort können Sie auch nachlesen, welche konkreten Nebenwirkungen und Kontraindikationen eine Einnahme mit sich bringt. In folgenden Medikamenten und Generika finden Sie unter anderem den Wirkstoff Tadalafil:
Vardenafil
Meinen Überblick über verschiedene Wirkstoffe zum Thema sexuelle Störungen möchte ich mit Vardenafil beenden. Dieser Wirkstoff wurde im Jahr 2003 entwickelt. Das Ziel bei der Entwicklung des Stoffes war es, eine stärkere Qualität und bessere Qualität der Erketion zu erreichen als bei den anderen I-PDE5 Inhibitoren. Vardenafil steigert die Wirkung von Stickstoffmonooxiden und schützt Guanosinmonophosphat. Dadurch kann die Versteifung des Penis qualitativ verbessert werden.
Vardenafil ist im Medikament Levitra enthalten. Dieses Medikament ist seit 2004 auf dem Markt erhältlich. Auch im Medikament Staxyn ist der Stoff zu finden. Die Wirkung des Stoffes kann sehr schnell erfolgen. Manche Quellen beschreiben bereits eine erste Wirkung 10 Minuten nach der Einnahme. Die Wirkung des Stoffes wird erst durch eine sexuelle Stimulation beeinflusst. Ansonsten bleibt die Wirkung aus. Die Dauer der Wirkung ist mit der von Sildenafil vergleichbar. Sie beträgt bis zu 5 Stunden. Es ist auch bei diesem Wirkstoff mit Nebenwirkungen zu rechnen, die man beachten sollte. Manche Generika, die Vardenafil enthalten, können in Form von Kautabletten erworben werden.
Möchten Sie mehr über den Wirkstoff Vardenafil erfahren?
Dann schauen Sie doch mal bei meinem Artikel zum Thema Vardenafil vorbei. Dort erfahren Sie auch, wo er eingesetzt wird und wie seine konkreten Nebenwirkungen aussehen. Im Folgenden finden Sie einen Überblick, welche Medikamente und Generika den Stoff Vardenafil enthalten:
Mit Hilfe dieses Artikels konnten Sie sehen, welche positiven Auswirkungen bestimmte Wirkstoffe auf sexuelle Störungen haben können. Sie können somit zu einer qualitativen Verbesserung Ihres sexuellen Lebens beitragen. Sie können die sexuelle Störung eindämmen. Je nach Wirkstoff kann dies in unterschiedlicher Dauer geschehen. Auch der Beginn der Wirkung nach der Einnahme unterscheidet sich von Präparat zu Präparat.
Je nach sexueller Störung sollte die Auswahl des Wirkstoffes erfolgen. Jedoch sollten auch nicht die negativen Nebenwirkungen und Kontraindikationen vergessen werden. Diese können je nach Medikament unterschiedlich sein und sollten vor der Einnahme genauestens durchgelesen werden. Daher empfehle ich Ihnen, zunächst über natürliche Wege eine Verbesserung Ihrer Potenz zu erzielen. Dies kann beispielsweise durch natürliche Produkte wie Pillen und Stoffe versucht werden. Herbei sind nicht so starke Nebenwirkungen zu befürchten. Sie sind daher den chemischen Wirkstoffen vorzuziehen.
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