Cialis - die länger wirkende Viagra-Alternative

Cialis ist mittlerweile die Viagra Alternative schlechthin. Das Potenzmittel beruht auf dem Wirkstoff Tadalafil, welcher für sehr langanhaltende Erektionen sorgt und neben Sildenafil wohl das wirkungsvollste Mittel gegen Erektionsstörungen ist. Die Erfahrungen zeigen, dass Cialis sogar noch länger für eine Erektion sorgt, als es mit Viagra oder anderen Konkurrenzprodukten möglich wäre, die auf Sildenafil aufbauen. Da die ersten derartigen Mittel gegen erektile Dysfunktion bereits 2003 in den USA auf den Markt kommen, gibt es mittlerweile auch genügend Tests, Erfahrungen und Berichte, die die Wirkungsweise von Cialis untermauern und die positiven Effekte auf Sexleben und Männlichkeitsgefühl unterstreichen.

Woher kommt Cialis und wer stellt es her?

Tatsächlich sind in erster Linie die Europäer und nicht die Amerikaner für Cialis verantwortlich. Denn allen voran wird es von einem Pharmakonzern aus den Niederlanden mit dem Namen Eli Lilly vertrieben, welcher das Präparat durch eine spanische Tochtergesellschaft herstellen lässt. Das ist insbesondere deshalb ein wichtiger Fakt, weil in der Europäischen Union in der Regel noch strengere Richtlinien für die Herstellung von Arzneimitteln gelten, als in vielen anderen Teilen der Welt.

Welche Cialis Varianten gibt es?

Genau wie Viagra auch, wird Cialis hauptsächlich in Tablettenform hergestellt und verkauft. Mittlerweile gibt es allerdings auch Potenzmittel in Gel- und Kapselform. Als effektiver Wirkstoff gegen Erektionsprobleme wird hier Tadalafil zum Einsatz gebracht, welches von einigen anderen Hilfsstoffen ergänzt wird. Standardmäßig enthalten die Cialis-Blister vier Tabletten, mit jeweils 10 mg Wirkstoff. Allerdings gibt es noch weitere Variante, je nachdem wie viel Hilfe die Betroffenen benötigen. Zur Auswahl stehen ebenfalls Tabletten mit 5 mg und mit 20 mg Tadalafil, falls eine stärkere oder etwas schwächere Wirkungsweise gewünscht wird.

Den Viagra-Tabletten haben ihr Design den Spitznamen “Blaue Bomber” eingebracht. Auch Cialis ist leicht erkennbar: Die Tabletten sind mandelförmig und hellgelb. Außerdem gibt eine Zahl auf der Tablette die Dosierung des Wirkstoffes an.

Wie funktioniert Cialis?

Bei einer erektilen Dysfunktion werden unter anderem die Penisfütterunsgefäße nicht ausreichend durchblutet, wodurch der Penis nicht ausreichend hart wird. Hier setzt Cialis an, in dem es die Gefäße weitet und für eine bessere Durchblutung sorgt. Dazu tragen neben dem Phoshphodiestephase-Hemmer Tadalafil noch drei andere Wirkstoffe bei. Tadalafil wird übrigens mittlerweile unter anderem auch für die Behandlung von arterieller Hypertonie verwendet und ist schon seit vielen Jahren ein offiziell zugelassenes Medikament. Auf der Suche nach einem seriösen und legalen Potenzmittel, muss man heutzutage also nicht zwangsläufig zu Viagra greifen.

Wie muss ich Cialis einnehmen?

Das wichtigste vorweg: Cialis sollte nicht einfach auf Verdacht, sondern erst nach einer Diagnose durch einen Arzt eingenommen werden. Dieser kann auch Anweisungen für die Dosierung geben. Hier sollte (wie bei jedem anderen Arzneimittel auch) die Packungsbeilage sorgsam hinsichtlich der minimalen und der maximalen Dosis gelesen werden. Diese Werte sind unter allen Umständen einzuhalten und es wird dringend davon abgeraten, Cialis mehr als einmal am Tag einzunehmen. Doch wann genau sollte Cialis zum Einsatz kommen? Das Medikament hilft bei erektiler Dysfunktion und sollte in etwa eine halbe Stunde vor dem Geschlechtsverkehr zusammen mit einem Glas Wasser eingenommen werden.

Wie genau wirkt Cialis?

Um diese Frage umfassend zu beantworten, muss der Blick auf mehrere Aspekte gerichtet werden. Wichtig ist, dass die volle Wirkungsweise nur mit sexueller Stimulation entfaltet wird. Dann erweitert das Medikament nämlich die Blutgefäße im Penis und sorgt so für eine dauerhafte und starke Durchblutung und damit ebenfalls für eine ausdauernde Erektion. Lange warten muss man auf diesen Effekt allerdings nicht, denn in der Regel beginnt die Wirkung schon innerhalb von einer halben Stunde. Die Erektionshärte wird deutlich verbessert. Auch die Einnahme der Tablette gemeinsam mit Nahrungsmitteln verzögert oder verändert die Wirkung nicht, wie es bei vielen anderen Arzneimitteln der Fall ist.

Cialis ist ein medizinisch getestetes und einwandfreies Produkt, allerdings auch kein Wundermittel. Denn das Medikament richtet sich ausschließlich an Männer mit ärztlich diagnostizierter erektiler Dysfunktion und kann diesen effektiv helfen. Es bewirkt allerdings keine Verbesserung oder Steigerung der Libido und wirkt sich nicht auf den Sexualtrieb aus. Wer hier Probleme hat, sollte zu anderen Hilfsmitteln greifen.

Ebenso ist Cialis kein effektives Mittel gegen vorzeitige Ejakulation oder für eine Verlängerung des Geschlechtsaktes. Ob man beim Sex kurz oder lange durchhält, wird nicht von der Einnahme der Tabletten beeinflusst. Allerdings bleibt die Erektion über einen langen Zeitraum hinweg bestehen und sorgt so für eine sehr gute Ausgangslage für langanhaltenden Geschlechtsverkehr. Ebenso wird die Orgasmusfähigkeit oder die Intensität des Höhepunktes nicht durch das Medikament beeinflusst.

Wie viel kostet Cialis und wo kann ich das Medikament kaufen?

Der Preis für das Medikament gegen erektile Dysfunktion hängt stark von der Größe der Packung und der Dosierung des Wirkstoffes ab. Verständlicherweise sind die Tabletten mit dem höchsten Tadalafilgehalt (20 mg) am teuersten. Hier gibt es aber auch die größte Produktauswahl. Diese Tabletten können in 2er- 4er- und 8er-Packs erworben werden. Deutlich größere Packungen gibt es für die 5-mg-Variante. Hier sind bis zu 28 Tabletten enthalten. Standardmäßig verfügen Tablettenpackungen von Cialis mit 10 mg Tadalafil über 4 Tabletten.

Der Preis des Medikamentes ist natürlich ebenfalls stark vom Verkäufer, beziehungsweise der jeweiligen Apotheke abhängig. So ist es möglich, dass 2 Tabletten 20-mg-Cialis bis zu 17 € kosten, wohingegen die 5-mg-Variante teilweise schon für 4 € pro Tablette erhältlich ist.

Ein wichtiger Fakt sollte allerdings nicht außer Acht gelassen werden: Cialis ist ein verschreibungspflichtiges Medikament gegen erektile Dysfunktion. Es ist deshalb nur gegen Vorlage eines Rezepts erhältlich und das Leiden muss zunächst durch einen Arzt ordnungsgemäß diagnostiziert werden. Bei der dazugehörigen Untersuchung muss der Arzt feststellen, ob tatsächlich eine Verengung der Blutgefäße wegen einer Anamnese vorliegt oder ob die Erektionsstörungen andere Gründe haben. In diesem Fall war der Arztbesuch jedoch auch keineswegs umsonst, da mit hoher Wahrscheinlichkeit eine alternative Behandlungsmöglichkeit vorgeschlagen wird.

FAQ – Was muss ich zu Cialis wissen?

Bevor Männer zu Potenzmitteln greifen, gehen ihnen in der Regel viele Fragen durch den Kopf. Dank Onlineforen und diversen Websites ist es heutzutage als Mann ein Leichtes, festzustellen, dass man mit seinem Leiden nicht alleine ist. Aus diesem Grund gibt es hier eine Zusammenstellung der wichtigsten Fragen und Antworten im Bezug auf die Viagra-Alternative Cialis:

Cialis scheint nicht zu wirken, was kann ich tun?

Das Medikament funktioniert in der Regel sehr zuverlässig. Es gibt aber einige äußerliche und gesundheitliche Faktoren, die seine Wirkung beeinflussen können. In diesem Fall muss aber nicht gleich aufgegeben werden. Erst nach dem die Tabletten bis zu achtmal eingenommen wurden, kann sicher beurteilt werden, ob das Medikament bei einem Mann anschlägt oder nicht.

Was ist dran an der Wirksamkeit von 36 Stunden?

Im Normalfall verursacht eine Einnahme von Cialis keine tagelange Dauer-Erektion. Tatsächlich ist die Wirkung in den ersten 5 oder 6 Stunden am intensivsten zu bemerken und klingt dann langsam ab, wie auch die Erfahrungen vieler Männer zeigen, die in Onlineforen davon berichten.

Kann ich Cialis mit anderen Medikamenten oder Alkohol kombinieren?

Grundsätzlich muss für eine Kombination mit anderen Medikamenten der Beipackzettel aufmerksam gelesen und ein Arzt kontaktiert werden. Auf keinen Fall sollte Cialis allerdings mit anderen Potenzmitteln mit ähnlichen Wirkstoffen kombiniert werden. Hier besteht die Gefahr eines kritischen Blutdruckabfalls! Das gleiche gilt auch für eine Einnahme von Cialis in Kombination mit Alkohol.

Kann erektile Dysfunktion mit Cialis dauerhaft behoben werden?

Leider nein. Der Effekt ist immer nur temporär. Ist der Wirkstoff im Körper abgebaut, hört auch seine positive Wirkung auf die Blutgefäße auf. Es geht hier also nicht um eine dauerhafte Therapie, sondern um eine möglichst ergiebige und zufriedenstellende Behebung der Problematik für einen begrenzten Zeitraum.

Welche Nebenwirkungen gibt es?

Nebenwirkungen sind bei jedem Medikament möglich. Das gilt auch bei der Einnahme von Cialis. Auch wenn die Nebenwirkungen hier nicht besonders häufig auftreten, sollten sie in jedem Fall ernst genommen werden. Hier sind die wichtigsten Nebenwirkungen in einer Übersicht:

  • Bauchschmerzen, Reflux und Verdauungsstörungen
  • Schwindel und verschwommene Sicht
  • Hitzewallungen und starkes Schwitzen
  • geschwollene Nasenschleimhäute
  • Atemschwierigkeiten
  • Glieder- Kopf- oder Muskelschmerzen

Kopfschmerzen und Verdauungsstörungen gehören hier wohl zu den Nebenwirkungen, die am häufigsten auftreten (wie bei vielen anderen Medikamenten auch), während die meisten anderen sehr selten von Männern beschrieben werden.

Welche Cialis Erfahrungen haben Männer gemacht?

Wenn Unternehmen mit ihren Produkten werben, stellen sie häufig Dinge in Aussicht, die mit der Realität wenig zu tun haben. Deshalb lohnt vor dem Kauf immer ein Blick auf die reellen Erfahrungen, die Kunden tatsächlich gemacht und geteilt haben. Das gilt auch für Potenzmittel von Cialis. Und tatsächlich muss man sich nicht viele der Erfahrungen von Männern mit dem Medikament durchlesen, um festzustellen, dass eine Wirkung von 36 Stunden eher ein Werbespruch als die Realität ist. Fünf bis sechs Stunden scheinen ein guter Mittelwert zu sein und schon Berichte von bis zu 10 Stunden sind deutlich seltener zu finden.

Außerdem gibt es auch einige Männer, die davon berichten, dass Cialis bei ihnen nicht bereits nach der ersten Tablette wirkt. Das kann eine frustrierende Erfahrung sein. In vielen Fällen musste das Medikament an mehreren Tagen eingenommen werden, bevor die Wirkung eintrat und die erektile Dysfunktion für mehrere Stunden wirksam behoben wurde. Natürlich gibt es hin und wieder auch überzogene Erwartungen an das Medikament, da es explizit nicht für die Verlängerung des Geschlechtsverkehrs oder für eine Steigerung der Libido gedacht ist, dennoch finden sich auch unter den seriösen Erfahrungen nicht nur positive Beispiele.

Das gilt auch für die Nebenwirkungen, wo Kopfschmerzen und leichte Verdauungsstörungen am häufigsten genannt werden, allerdings in den meisten Fällen auch verhältnismäßig schnell wieder abklangen. Auch Hautrötungen oder leichter Ausschlag gehören zu den Erfahrungen einiger Männer.

Fazit zu Cialis

Cialis ist zwar kein Allheilmittel, dafür aber ein ziemlich effektives Medikament gegen erektile Dysfunktion! Auch wenn das Medikament bei einigen Männern erst in der höheren Dosierung (20 mg Tadalafil) seine volle Wirkung zeigt, sorgt es doch für lange und stark ausgeprägte Erektionen. Das kann für ein viel erfüllteres Sexualleben und damit für insgesamt mehr Lebensqualität sorgen.

Doch auch wenn die Tabletten Besserung in Aussicht stellen, an einem Arztbesuch führt kein Weg vorbei. Denn nur ein ausgebildeter Arzt kann mit Hilfe bildgebender Verfahren feststellen, ob verengte Blutgefäße wirklich der Grund sind, warum es einem Mann so schwer fällt, eine zufriedenstellende Erektion zu bekommen. Außerdem ist Cialis ein verschreibungspflichtiges Medikament und es wird in jedem Fall ein Rezept benötigt. Auch hier kann nur ein Arzt weiterhelfen. Der Mediziner kann ebenfalls feststellen, ob eine andere Ursache für die Erektionsstörungen vorliegt und weitere Behandlungsmöglichkeiten vorschlagen.

Diese Cialis Alternativen gibt es

Cialis hilft nicht bei der Steigerung der Libido oder bei der Verbesserung der Spermatogenese. In diesen Fällen können auch pflanzliche Mittel eine gute Alternative sein. Diese haben zwar häufig eine etwas schwächere Wirkung als hochdosierte Präparate aus der Pharmaindustrie, verfügen dafür aber auch über wesentlich weniger Nebenwirkungen und können viel langfristiger eingenommen werden. Außerdem sind sie häufig ohne Rezepte erhältlich. Auch bei pflanzlichen Mitteln lohnt sich natürlich der Blick auf die Erfahrungen anderer Männer, da nicht jedes beworbene Mittel auch tatsächlich eine spürbare Wirkung entfaltet.

Im Bezug auf sexuelle Unlust liegen häufig allerdings nicht unbedingt körperliche, sondern vor allem psychische Ursachen vor. Zu hoher Stress, Müdigkeit, Angst und depressive Verstimmungen können hier als mögliche Gründe genannt werden. In vielen Fällen vergehen diese Ursachen von alleine oder können gemeinsam mit dem Partner oder der Partnerin ausgeräumt werden. Zu hohe Erwartungshaltung und Perfektionismus bei der eigenen sexuellen Leistung können hemmend wirken und letztlich auch die Häufigkeit und Dauer der Erektionen beeinflussen. Sollte dieser Zustand allerdings über einen längeren Zeitraum unverändert bleiben, sollte definitiv eine Arzt aufgesucht werden. Schamgefühle sind hier Fehl am Platz, schließlich sind Mediziner täglich mit solchen Leiden konfrontiert und können professionell und unterstützend damit umgehen. Ein gesellschaftliches Tabuthema sind Erektionsstörungen (welche Ursache sie auch haben mögen) glücklicherweise schon lange nicht mehr!

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