Sperma in der Vagina (Scheide) - wir beantworten alle Ihre Fragen

Sperma in der Scheide oder ebenso Sperma in der Vagina – durch diese Bezeichnungen werden die meisten Frauen und Männer hellhörig. Weshalb? Jeder hat Panik vor einer möglichen Schwangerschaft (Gestation), außer, man plante sie von Anfang an. Diese Thematik interessiert aufgrund meiner privaten Untersuchung vor allem diejenigen, welche in diese Lage unabsichtlich, zufällig oder ungewollt kamen. Aus diesem Grund beleuchten wir das Problem aus dieser Sicht.

Selbst wenn das Sperma die Vagina der Frau erreicht, braucht man keine Angst haben. Schlussendlich heißt das Vorhandensein des Samens nicht gleich eine Schwangerschaft. Denn der komplette Vorgang ist deutlich komplizierter. Im folgenden Abschnitt des Artikels gehen wir auf diesen Prozess näher ein und beschreiben, wie das Befruchten tatsächlich funktioniert.

Meistens ist Sperma in der Vagina eine Folge von einem verfrühten und unbeabsichtigten Samenerguss. Doch wie kommt überhaupt das Sperma bei der Frau in die Vagina? Wie ist es möglich, den Orgasmus besser zu überprüfen? Selbst in dem Artikel gibt es auf diese Fragen Antworten. Beginnen wir nun erst einmal mit den Grundfragen. Was versteht man eigentlich unter Sperma? Woraus setzt sich dieser zusammen?

Samen und Sperma

Bei den Bezeichnungen Samen und Sperma handelt es sich um das Ejakulat oder noch genauer um Spermien. Diese gelten in Hinblick auf die Fruchtbarkeit als entscheidendster Bestandteil vom Ejakulat. Zur Vermeidung eines weiteren Missverständnisses werden wir im Laufe des Beitrags diese Begrifflichkeiten des gesamten Ejakulats nachvollziehen können.

Sperma oder Spermien gelten als männliche Samenzellen. Diese sind nur dazu da, um die geschlechtliche Fortpflanzung zu verwirklichen. Sowohl die Spermien als auch das Sperma besteht aus der Samenflüssigkeit und dem Prostatasekret.

In den meisten Fällen ist beim Sperma eine etwas dichte Konsistenz und eine milchweiße Farbe zu sehen. Allerdings richten sich diese Eigenschaften nach der aufgenommenen Nahrung und wie häufig ejakuliert wird. Es ist möglich, dass ein Milliliter Samen über etwa maximal 15 Millionen Spermien verfügt.

Erreichen die Samenzellen unmittelbar die Vagina einer Frau, können die im Samen zu findenden Spermien im Eileiter die weibliche Eizelle befruchten. Das wird nicht immer gelingen, da bei der Befruchtung der Erfolg sich nach einigen Aspekten richtet. Selbst wenn in der Vagina die Ejakulation nicht zufällig stattfand (etwa beim frühzeitigen Samenerguss, über den wir später noch reden werden), heißt ein geplanter Erguss nicht gleich eine Schwangerschaft.

Ob nach dem Samenerguss in ihrer Vagina die Frau schwanger wird, ist von den nachfolgenden Aspekten abhängig:

Zu dem Zeitpunkt muss die Frau fruchtbar sein. Hier geht es um einen Zeitraum, welcher den Ovulations- und den Menstruationszyklus umfasst. Dabei ist der Zeitabschnitt gemeint, in welchem die Eizelle den Eileiter erreicht.

Beim Mann muss die Qualität der Spermien passen. Hierbei handelt es sich um eine gesunde und ausreichende Anzahl an beweglichen Spermien und deren richtige Form. Die Frau sollte bei ihren Geschlechtsorganen keine gesundheitlichen Probleme haben. In diesem Bereich dürfen keine Entzündungen vorhanden sein, da die Eierstöcke korrekt funktionieren und die Eileiter passierbar sein müssen.

Welche Wahrscheinlichkeit bei der Schwangerschaft gegeben ist?

Sogar bei idealen Bedingungen (das bedeutet, wenn der Geschlechtsakt bei der Frau während des Eisprungs erfolgt und das Sperma tief genug in die Vagina gelangt), liegt die Wahrscheinlichkeit lediglich bei 30 Prozent, dass eine Schwangerschaft zustande kommt. Obgleich das Umfeld der Scheide für die Lebensdauer der Spermien hervorragende Bedingungen bietet, ist diese trotz allem zu diesem Zweck keineswegs ganz ideal.

Was bei der Befruchtung stattfindet?

Den gesamten Vorgang der Befruchtung werden ich Schritt für Schritt erläutern, um darzulegen, wie mühevoll das Zeugen eines Kindes ist und dass mit den Spermien in der Scheide nicht das Risiko einer Schwangerschaft bestehen braucht. Nun werden wir jeden Schritt, angefangen von der Spermienproduktion bis hin zur Befruchtung der Eizelle näher erklären.

Ob eine Frau schwanger werden kann, ist von nachfolgenden Vorgängen abhängig:

Spermatogenese

Eine ausreichende und gesunde Spermatogenese, die auch als Bildung von Spermien bezeichnet wird, ist hier erforderlich. Das Sperma muss nicht nur gesund, sondern auch beweglich sein. Zudem braucht es eine ausreichende Anzahl der Spermien. Lediglich dann ist bei der Eizelle ein erfolgreiches Befruchten möglich.

Ejakulation

Bei der nächsten unverzichtbaren Voraussetzung geht es um den Samenerguss. Im Ejakulat müssen Spermien zu finden sein. Infekte, Entzündungen oder tatsächlich chirurgische Operationen können auslösen, dass der Samenleiter unpassierbar und der Spermienanteil verhindert wird.

Ovulation

Erreicht das Ejakulat mit Spermien die Vagina, bedeutet das noch nicht, dass es eine erfolgreichen Befruchtung auftritt. Samenzellen haben mit der weiblichen Eizelle in Kontakt zu kommen. Allerdings wird das Ei vom Eierstock zunächst während des Ovulationszeitraums freigesetzt. Das findet einmal im Monat statt, in der Regel mitten im Ovulationszeitraum.

Passierbarkeit

Wenn eine Ovulation erfolgt und die Frau gerade fruchtbar ist, muss die Eizelle in den Eileiter gelangen. Dort soll es in Kontakt kommen mit einem Sperma. Hierzu ist es wichtig, dass die Eileiter ohne Probleme passiert werden, und zwar ebenso in dem Zeitraum der Einnistung des befruchteten Eis im Uterus (Gebärmutter).

Einnistung im Uterus

Auch wenn es zu einer Befruchtung der Eizelle kam, bedeutet das immer noch nicht, dass man als Frau schwanger wird. Entscheidend ist ebenso, ob an der Schleimhaut des Uterus die befruchtete Eizelle die Möglichkeit hat, sich einzunisten. Dieser Vorgang wird beispielsweise durch diese spezielle Pille verhindert, die nach dem Geschlechtsverkehr eingenommen wird.

Die meist gestellten Fragen zum Thema Spermien in der Scheide

Wir wenden uns nun von der Theorie ab und betrachten die Praxis näher. Ich war in Internetforen unterwegs und habe an Diskussionen teilgenommen, um herauszufinden, wie groß an dieser Thematik das Interesse ist, was alle daran exakt interessiert und beschäftigt.

Was ist zu tun, wenn ich zu schnell in meine Sexualpartnerin ejakuliere?

Dieses Problem ist ein Hinweis auf einen verfrühten Samenerguss, vor allem wenn man schon nach zwei Minuten von Beginn des Geschlechtsakts ejakuliert. Hier handelt es sich um ein Problem, das eventuell mit einem Defizit an Erfahrung oder Nervosität zusammenhängt. Kommt es immer wieder vor, ist es wichtig, dieses Problem zu lösen. Weiter unten kann man nachlesen, wie.

Besteht die Möglichkeit, dass eine falsche Anwendung eines Kondoms eine Schwangerschaft auslöst?

Ja, es kann nicht ausgeschlossen werden. Am meisten passiert der Fehler, dass das Kondom platzt und in die Vagina das Ejakulat ausfließt. Passieren kann das, wenn das Verhütungsmittel falsch über den Penis gezogen wird und sich eine Blase im Reservoir bildet. Das Platzen des Kondoms ist auch möglich, wenn bei so heftigen Geschlechtsverkehr durch das übermäßige Reiben das Verhütungsmittel aufreißt.

Was hat es mit den Liebestropfen auf sich, wenn diese in der Scheide sind?

Hier kann eine Schwangerschaft nicht ausgeschlossen werden. Allerdings ist das eher selten der Fall. Diese als Liebestropfen bekannte Flüssigkeit tritt im Regelfall nach der Versteifung vom Penis aus und beinhaltet lediglich eine geringe Anzahl an Samen. Wenn man von ihrer Menge absieht, sind Spermien vorhanden, was theoretisch bedeutet, dass es zu einer Schwangerschaft kommen kann.

Ist es möglich, dass die Frau schwanger wird, wenn ich auf ihren Bauch ejakuliere, jedoch die Spermien in die Vagina herunterfließen?

Ja, auch das findet lediglich ganz selten statt. Bei meiner Recherche stieß ich tatsächlich auf einen Fall, in welche so bei einer Jungfrau eine Schwangerschaft ausgelöst wurde. In Fachkreisen spricht man hier von Schwangerschaft vor dem Tor oder Schwangerschaft durch ante portas. Also, das kommt wirklich ganz selten vor.

Was für ein Problem liegt vor, wenn es nach dem Samenerguss in der Vagina brennt?

Hier muss nicht, aber kann das Problem in den Samenzellen liegen. Besteht keine Allergie gegen die Spermien, besteht die Möglichkeit, dass der Auslöser ebenso unmittelbar in der Vagina liegt. In dem Fall sollte man einen Gynäkologen aufsuchen. Dieser nimmt die nötigen Untersuchungen vor.

Anleitung zur Benutzung des Kondoms ist unbedingt zu lesen

Um Probleme mit ausgerutschten oder geplatzten Kondomen und Schwangerschaft zu verhindern, liest man am besten deren Gebrauchsanleitung. Viele Männer beschäftigen sich mit dieser nicht, weil sie meinen, dass die Kondombenutzung ganz intuitiv und leicht erfolgt. Jedoch muss es nicht so sein. Man kann sich auch irren. Wie ich Durex Kondome bewerte.

Wie ist es möglich, eine gesunde Ejakulation zu fördern und zu verbessern?

Damit während des Geschlechtsakts der zufällige Eintritt der Spermien verhindert wird, ist es wichtig, dass die Ejakulation richtig verläuft. Einerseits sollte sie keinesfalls verfrüht sein oder zu schnell ablaufen. Andererseits ist es entscheidend, dass dieser Vorgang ebenso nicht zu lang dauert. Hier können natürliche Maßnahmen bestimmt hilfreich sein.

Welche Maßnahmen sind zu ergreifen? Meine persönlichen Erfahrungen habe ich nachfolgend zusammengefasst:

Die sexuelle Spannung kann man zwischendurch mit Masturbation lösen, falls man derzeit keine Partnerin hat. Denn das Ansammeln einer derartigen Spannung ist möglicherweise der Auslöser eines schnellen Samenergusses.

Liegt eventuell bei der Vorhaut oder Eichel eine Entzündung vor, besucht man unbedingt einen Urologen. Von diesem lässt man sich untersuchen, da diese Problematik ebenso zu den Risikofaktoren zählt.

Man kann jedoch ebenso bestimmte Maßnahmen daheim durchführen. Über den Penis versucht man beispielsweise zwei Kondome auf einmal, ein Benzocain-Kondom oder ein dickes Kondom zu ziehen. Bei einem Glas Wein ist es auch möglich, zu entspannen.

Zur Verbesserung der Ausdauer und Verzögerung des Samenergusses kann man ebenso spezielle Übungen durchführen. Hierzu zählen etwa die Master-Johnson-Methode oder die Kegel-Übungen, welche auch mit der Partnerin vornehmbar sind.

Wie funktionieren bei der Ejakulationsverzögung Tabletten? Warum empfehle ich sie?

Eine Möglichkeit, wie das Problem mit der schnellen Ejakulation gelöst werden kann, ist das Einnehmen von speziellen Tabletten. Hier geht es nicht um Arzneimittel mit chemischen und synthetischen Komponenten auf Rezept, sondern um natürliche und pflanzliche Mittel, die effektiv sind.

Letztlich wirken diese Präparate auf zweierlei Arten:

Tabletten enthalten meistens zwei Arten von Substanzen, nämlich die Aminosäuren zum Verlängern der Erektion und die Kräuterextrakte zum Beruhigen bei Erregbarkeit.

Genau genommen handelt es sich um pflanzliche Extrakte von unterschiedlichen Gewächsen wie Maca, die Einfluss auf die Normalisierung der Libido nimmt, oder Ginseng, welcher einen Effekt auf das Nervensystem hat. Um die Erektionsdauer hinauszuzögern, sind in diesen Präparaten Aminosäuren enthalten, wie etwa L-Citrulin und L-Arginin. Diese verbessern die Durchblutung vom männlichen Glied.

Derartige Tabletten bieten ebenso ein paar Vorteile:

Als Erstes kommt man ganz leicht an sie heran, weil es möglich ist, diese rezeptfrei in den Apotheken vor Ort und im Internet zu erwerben. Diese Präparate enthalten keinerlei synthetische Wirkstoffe. Daher können sie ohne Probleme eingenommen werden. Die Wahrscheinlichkeit von auftretenden Nebenwirkungen ist dabei tatsächlich sehr gering.

Manche Präparate bestimmter Marken haben den Effekt, die Ejakulation zu verzögern und die Erektion zu verlängern. Sie wirken ebenso auf weitere Bereiche, wie etwa die Samenproduktion oder den sexuellen Appetit.

Hat man ein bestimmtes Präparat gewählt, ist zunächst die Packungsbeschreibung zu lesen und zu schauen, ob es zuverlässig wirkt. Wichtig ist, dass das Mittel in der Slowakei in dem Registeramt für Gesundheit registriert ist und über eine transparente Liste der Inhaltsstoffe verfügt. Das Beste ist, wenn man das Präparat schon länger kennt.

Nicht gleich mit Wundern rechnen

Die angebotenen Mittel bieten eine Wirkung auf Grundlage von pflanzlichen und natürlichen Inhaltsstoffen. Daher ist es entscheidend, nicht jeden Tag mit Wundern zu rechnen. Es kann etwas dauern, bis die Wirkung des Präparats eintritt. Im Normalfall erfolgt sie in einigen Wochen, manchmal sogar Monaten.

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