Steroide - allgemeines Leistungssteigerunsmittel

Steroide sind stark umstritten und führen stets zu Diskussionen. Ganz egal ob im privaten oder beruflichen Umfeld, viele Menschen schütteln nur den Kopf, wenn der Begriff fällt. Im 20. Jahrhundert fanden die Steroide ihre Anwendung im Kraftsport. Unter anderem bedienten sich Bodybuilder an den Substanzen. Aus heutiger Sicht ist die ungenierte Einnahme kritisch zu betrachten. Im Sport werden die Anabolika mit Doping gleichgesetzt. An Bekanntheit gewann vor allem das Testosteron. Das männliche Geschlechtshormon ist jedoch nicht jedem als Steroid geläufig.

Zahlreiche Substanzen sind mittlerweile laut Gesetz verboten. Auf der einen Seite ernten die umstrittenen Substanzen Zuspruch. So gelten sie als geheimes Mittel, das den Muskelwachstum verbessern soll. Wieder andere Fans glauben daran, dass die Präparate zu einer besseren Leistung im Bett führen können. Dazu gesellt sich die umstrittene Annahme, dass die Steroide als allgemeines Leistungssteigerungsmittel verwendet werden können. Das Angebot der teils verbotenen Mittel ist breit. Das Angebot reicht von Substanzen, die eine höhere Muskeldichte, mehr oder weniger Gewicht oder sogar eine gesteigerte Potenz versprechen. Die Angebote klingen verlockend, auch wenn die meisten Mittel gesundheitsschädlich sind.

Auch ich konnte die Neugier nicht ganz ablegen. Gerade das Versprechen für eine höhere Leistungsfähigkeit im Bett, stimmt mich nachdenklich. Steroide und Anabolika- Diese Wörter lesen sich bereits gefährlich – aber Testosteron? Das Hormon verkörpert den Ausdruck der Männlichkeit. Nicht jedem Herren ist bekannt, dass das Testosteron auch ein Steroid ist. Der Kauf von Testosteron scheint eben so harmlos. Nicht wenige Männer schlagen daher zu, in der Hoffnung ihre Männlichkeit mit einem Testosteron Präparat zu steigern. Damit wählen sie jedoch den falschen Weg. Denn selten erfüllt die Einnahme von Testosteron die gehegten Wünsche.

Die Wirkung und Bedeutung von Steroiden

Bei den Steroiden handelt es sich um chemische Verbindungen deren Wirkstoffe bereits natürlich im Körper vorhanden sind. Daher zählen einige Hormone zu den Steroiden. Genauer betrachtet handelt es sich um Lipide, die als polyzyklisch gelten. Es gibt eine Untergliederung in natürliche und anabolen Steroide. Die Wirkung natürlicher Steroide kann die Funktionalität des Körpers positiv beeinflussen, wohingegen der Körper aus den künstlichen Steroiden zumeist keinen Vorteil ziehen kann. Mit natürlich ist in diesem Fall, im Körper vorhanden, gemeint. Leider werden leider den künstlichen Steroiden die sagenumwobenen Wirkungen zugeschrieben.

Biologisch wirken die Steroide ähnlich wie Hormone, daher fällt in diesem Zusammenhang auch der Begriff der Hormonsteroide. Sie sind in der Lage spezifische Rezeptoren auf der Oberfläche einer Zelle zu bedienen. Diese Rezeptoren sind in der Regel Proteine. Die Steroide zeigen eine große Auswirkung auf den Körper, die sich selten genau zusammenfassen lässt. Die Substanzen haben einen direkten Einfluss auf die Stoffwechselprozesse. So bestimmen sie beispielsweise die Funktionen der Zellen. Diese Stoffe gelten als Stück unseres Körpers.

Neben den Hormonsteroiden bestehen die anabole Steroide. Sie dienen primär dem künstlichen Ersatz der maskulinen Sexualhormone. Zumeist werden sie von Sportlern benutzt. Die Produktion der künstlichen Steroiden nahm ihren Anfang in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zu diesen Steroiden zählt ebenfalls das Testosteron.

Im folgenden eine kleine Übersicht der anabolen Steroide:

  • Anabolika: Sie sollen die körperliche Kraft steigern und positive Auswirkungen aus das Muskelwachstum sowie auf die Leistung zeigen
  • Corticosteroide: Sie wirken auf den Stoffwechsel ein, in dem Zucker und Proteine beteiligt sind. Des Weiteren finden sie Anwendung in der Medizin. Entstehen tun sie in der Nebennierenrinde. Diese Steroide finden ihre Anwendung in der Behandlung von Allergien. Sie gelten als verschreibungspflichtig.
  • Sexualsteroidhormone: Sie wirken auf den Sexualhaushalt ein.
  • Phytosterole und Ergo Sterole: Sie sind in Pflanzen und Pilzen enthalten.

Wie sich aus der Liste entnehmen lässt, sind die Anabolika nicht von Grund auf schlecht. Einige sind sogar in verschreibungspflichtigen Medikamenten enthalten. Verschreibt der Arzt eine solche Substanz, kann sie sich auch positiv auf den Körper auswirken. Allerdings müssen dafür die Dosis und das Präparat dienen.

Testosteron und sein Einfluss auf den Männlichen Körper

Männern wird oftmals das Testosteron von einem Arzt verschrieben. Unter anderem gilt es als luststeigernd, fruchtbarkeitsfördernd und emotional stärkend. Ebenfalls kann sich durch eine Einnahme die Prostataaktivität steigern und die Erektionsfähigkeit verbessern.

Männer die unter einer Erektionsschwäche leiden, kann ein Testosteronpräparat helfen. Häufig berichten die Betroffenen das dank der Einnahme von Testosteron zeitlich längere Erektionen haben und das sich die Häufigkeit ihrer Erektionen vermehrt. Patienten sprechen daher von einer „besseren“ Erektion, dank des künstlich zugeführten Hormons.

Ebenfalls dient die Einnahme des Geschlechtshormon zur Förderung der Fruchtbarkeit. Wurde im Rahmen eines Spermiogramms beispielsweise eine verminderte Fruchtbarkeit erkannt, kann diese durch die Zugabe von Testosteron ausgeglichen werden. Gleichzeitig steigert sich der Sexualtrieb. Seltener, aber dennoch häufig wird das Testosteron bei Stimmungsschwankungen verschrieben. Eine innere Unausgeglichenheit kann ebenfalls durch den Hormonmangel begründet werden. Des weiteren verhelfen die Substanzen zu einer besseren Lebenskraft und einer höheren körperlichen Stärke, die sich beispielsweise im Muskelaufbau zeigt. Ebenfalls zeigt das Testosteron Einfluss auf die kognitiven Fähigkeiten.

Allerdings verursacht die Einnahme von Steroiden ebenfalls Nebenwirkungen, die bei all den positiven Effekten oftmals zur Nebensache werden.

Die Nebenwirkungen von Testosteron

Bei all den positiven Effekten, geraten die Nebenwirkungen schnell außer Sicht. Dennoch sind diese nicht zu vernachlässigen. Da sich mit der Einnahme eines Steroids, der gesamte Stoffwechsel in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Nebenwirkungen können teils gravierend ausfallen. Aber wo liegen die Probleme? Wie zeigen sich die negativen Effekte? Worauf gilt es zu achten? Die Nebeneffekte setzen an unterschiedlichen Stellen ein.

Haut und Haare

Zunächst einmal wären da die Haut und Haare. Häufig verschlechtert die Einnahme das Hautbild. Unter anderem kann eine Akne auftreten. Ebenfalls kann es zu Dehnungstreifen oder weiteren Krankheitsbildern an und auf der Haut kommen. Gleichzeitig werden die Haare in Mitleidenschaft gezogen. Kahle Stellen und Haarausfall sind keine Seltenheit.

Mentale Verfassung

Die mentale Verfassung wird durch die Einnahme der Steroiden stark ins Schwanken gebracht. Betroffene von Unausgeglichenheiten wie Stimmungsschwankungen, Ängsten oder Aggressionen können die Steroide in eine schlechtere Lage versehen. Die Gefühle werden stärker empfunden.

Herz-Kreislauf-System

Zu den Risikofaktoren zählt ein hoher Blutdruck. Auch ist die Gefahr eines Herzinfarkts größer.

Sexualtrieb und Lust

Die Hoffnung bleibt am längsten erhalten. Auf der Suche nach einer höheren Potenz gehen viele Männer weit. Der wünschenswerte Zustand einer besseren sexuellen Leistungsfähigkeit überschatten häufig die Nebenwirkungen der Steroide. Beispielsweise führen sie zu Erkrankungen an der Prostata. Die Bildung des Testosterons im Körper vermindert sich und nicht zuletzt können die Hoden schrumpfen. Bei einer Hodenschrumpfung handelt es sich um einen sehr unangenehmen Nebeneffekt, der zumeist gut sichtbar ist.

Nieren und innere Organe

Die Steroide zeigen einen Einfluss auf das Eliminationssystem, dieses ist wiederum für die Funktionsfähigkeit der Nieren verantwortlich. Neben Funktionsstörungen der Nieren kann es ebenfalls zu Problemen an der Leber führen.

Hormonsystem

Anabolika haben Wechselwirkungen auf den männlichen Östrogenhaushalt. Unter Umständen können sie sogar zu einer verstärkten Östrogenproduktion führen. Bei dem Östrogen handelt es sich um das weibliche Geschlechtshormon, das lediglich zu einem geringen Maß im männlichen Hormonhaushalt vertreten ist. Steigt die Konzentration der Östrogene an, bilden sich bei dem Mann vermehrt weibliche Geschlechtsmerkmale wie die Männerbrust aus.

Bewegungsapparat

Muskelkrämpfe sind bei der Einnahme von Steroiden häufig gesehene Nebenwirkungen. Ebenfalls kann es zu negativen Entwicklungen im Knorpelgewebe kommen.

Ist es möglich den Testosteronspiegel auf natürlichen Weg zu steigern?

Ich halte nicht viel von den künstlichen Präparaten. Alleine die Liste an Nebenwirkungen schreckt mich ab. Auch handelt es sich bei der Einnahme von Substanzen um keine langfristige Lösung, die selten einen nachhaltigen Effekt erzielt. Besser ist es da sich auf den eigenen Körper zu stürzen und selbst die Arbeit in die Hand zu nehmen. Ich selbst bin ein Fan von natürlichen Helfern, die anders als Steroiden nicht mit einem Beipackzettel an Nebenwirkungen geliefert werden. Wichtig sind mit eine ausgewogene Ernährung und ausreichen Bewegung. Im folgenden sind nun meine Tipps für einen höheren Testosteronspiegel.

Eine ausgewogene Ernährung anstreben

Unsere Ernährung verfügt unseren Körper mit dem notwendigen Treibstoff für das Leben. Ausgewogene Mahlzeiten sind eine Voraussetzung für einen gesunden und leistungsfähigen Körper. Bei einer ausgewogenen Ernährung entscheiden nicht die Kalorien, sondern es kommt auf die Zutaten an. Wichtig sind gesunde Fette und wenig Zucker. Mit Zucker meine ich industriellen Zucker.

Generell sollte auf ein Speiseplan mit wenigen, dafür aber gesättigten Fetten Wert gelegt werden. Ebenso eigenen sich für die Zubereitung der Speisen pflanzliche Fette am besten. Zu diesen zählen natives Kokosöl und Olivenöl. Leichte Speisen wie Rühreier lassen sich ganz ohne Fett und dafür mit Mineralwasser in einer beschichteten Pfanne zubereiten. Neben Rindfleisch, Gemüse und Nüssen sollten vor allem Eier ganz oben auf dem Speiseplan stehen, da sie reich an Proteinen sind.

Am besten trinken Sie Wasser, das gerne mit etwas Zitronensaft oder frischer Minze verfeinert werden kann. Ingwer und Chili steigern die Potenz. Nikotin, Alkohol und Koffein werden von dem Speiseplan gestrichen.

Kalte Duschen und warmes Sonnenlicht

Das Vitamin D ist das Elixier des Lebens. Natürlich kommt es in den Sonnenstrahlen vor. Das Vitamin kurbelt die Hormonproduktion an und hilft dem Stoffwechsel.

In der Wohlstandsgesellschaft ist der animalische Körper des Menschen unterfordert. Ein bisschen Abhärtung in Form einer kalten Dusche kann da nicht schaden. Eine kalte Dusche stärkt nicht nur die Abwehrkräfte und bringt den Kreislauf auf Trapp, sondern sie stimuliert im besonderen die Hoden. Die plötzliche Kälte regt die Durchblutung an.

Entspannung und genügend Schlaf

Ruhe ist wichtig für die allgemeine Gesundheit. Sieben bis acht Stunden Schlaf sind angemessen für den Körper. Stress und Anspannungen gilt es zu vermeiden. Klare Zeitpläne und kurze Pausen sind dafür hilfreich.

Sex und Sport

Beide Dinge fördern die Testosteronproduktion. Bei dem Sex handelt es sich um eine oftmals angenehme körperliche Betätigung. Der Geschlechtsverkehr und das Testosteron sind wie die zwei Gewichte an eine Wage, die exponentiell ansteigen. Bei dem Sport ist die Regelmäßigkeit wichtig. Trainieren sie die Ausdauer und bauen Sie Intervallübungen in Ihr Training ein.

Tabletten und pflanzliche Heilmittel

Die Naturmedizin bietet systematische Lösungen für das Problem mit dem Testosteron an. Verschiedene Pflanzen und Heilkräuter sind gegen das Defizit gewachsen. Ihre Säfte, Tabletten und Tinkturen lassen sich gut anwenden. Sie wirken unterstützend und richten zumeist ein geringeres Chaos im Körper an. Beliebt bei Verbrauchern ist Tribulus Terrestris.

Die hier genannten Möglichkeiten lassen sich in Kombination ausüben. Dennoch machen sie regelmäßige Untersuchen und Gespräche mit dem Hausarzt unumgänglich. Allen voran die Vorsorgeuntersuchen sind wichtig. Haben Sie Beschwerden oder Fragen, dann können Sie sich jederzeit an Ihren Arzt wenden.

Eine hormonelle Behandlung

Handelt es sich bei dem Testosteron Mangel um einen ärztlichen Befund, kann auf eine hormonelle Behandlung zurückgegriffen werden. Die Behandlung geschieht wahlweise medikamentös oder intravenös.
Allerdings beschränkt sich jedoch auf die Umstände, dass das Testosteron nicht mehr eigenständig vom Körper produziert werden kann.

Diese Fragen werden häufig gestellt und selten beantwortet

Bei den Steroiden und dem Testosteron handelt es sich um häufig gegoogelte Themen. Im Internet finden sich allerlei Berichte und Annahmen. Um etwas Klarheit zu schaffen, habe ich mir einige Fragen ausgesucht, die ich im Rahmen dieses Beitrags beantworten werden. Dieser Fragenkatalog ersetzt auf keinen Fall den Besuch bei einem Arzt. Leiden Sie unter Beschwerden oder haben Sie offene Fragen, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Wie zeigt sich ein Testosteronspiegel? Was sind die Symptome?

Zu den Symptomen zählen eine innere Ruhe, Erschöpfung und Einbußen in der körperlichen Kraft. Häufig zeigt sich der Testosteronmangel in dem Verlust des Sexualtriebs und in Erektionsstörungen.

Wie lange lässt sich die Wirkung natürlicher Substanzen auf sich warten?

Dies ist abhängig von dem Präparat. Ich entscheide mich zumeist für Produkte mit einer versprochenen Wirkung nach 3 bis 6 Monaten.

Von welchen Faktoren wird der Abfall des Testosteronspiegels beeinflusst?

Erkrankungen ebenso wie eine mangelhafte Ernährung können der Grund sein. Mit zunehmendem Alter nimmt der Testosteronspiegel ab. Ab einem Alter von 30 Jahren verringert sich die Testosteronproduktion.

Beeinflusst die Einnahme synthetischer Steroide die Gesundheit negativ?

Ja. Zu den direkten Nebenwirkungen gesellen sich Verstimmungen im Hormonhaushalt. Die Einnahme gilt als ungesund.

Zeigen Steroide positive Wirkungen?

Es handelt sich um keine positiven Effekte, sondern viel mehr um sichtbare Veränderungen. Zu diesen gehört beispielsweise der verstärkte Muskelaufbau.

Die Wirkung von Testosterontabletten und meine Empfehlung

Die Tablette n sind als unterstützende Maßnahmen zu verstehen. Es handelt sich dabei um pflanzliche Zusammensetzungen, die Nahrungsergänzungsmitteln beigefügt sind.

Die Grundlage der Tabletten sind natürliche Aphrodisiaka. Sie sollen dem Körper bei die Potenz auf eine natürliche Weise verbessern. Dafür bedienen sie sich an Vitaminen und Mineralien. Unter anderem verbessern die folgenden Pflanzen den Testosteronspiegel: Bockshornklee, Macu, Muira, Tribulus, Terrestris und Puamu.

Allerdings gilt es vorab mit dem Hausarzt Rücksprache zu halten, um mögliche Unverträglichkeiten auszuschließen. Im Allgemeinen verbessern die Präparate eine Optimierung der Libido.

Auch sind weisen Sie:

  • geringe Nebenwirkungen auf
  • sind ohne Rezept erhältlich
  • stehen in einem idealen Preis-/Leistungsverhältnis

Neben der Lust, können die Spermien und die Erektionsfähigkeit mit den Präparaten erhöht werden. Da es sich um pflanzliche Präparate handelt ist zumeist eine Einnahme von 2 bis 2 Monaten vorgesehen. Die Effekte bilden sich langsam aus.

Bevor sich für ein Präparat entschieden wird, gilt es sich die Testberichte anzusehen und einen Arzt zu Rate zu ziehen. Ideal ist es den Arzt nach einer Empfehlung zu fragen.

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